— Paragraphien

Träume, die man nicht deuten möchte [II]

Es klingelt an der Türe, ich öffne und Helmut Berger steht davor. Er geht grußlos an mir vorüber (vorbei?) in die Wohnung, zielstrebig Richtung Küche, wo er umgehend damit beginnt, das italienische Traditionsgericht Spaghetti Vongole zuzubereiten, um selbiges dann, nebst drei bis fünf Flaschen Stadlmann Zierfandler (dem Honivogl der Thermenregion), in sich hineinzuverbringen. Nach Verrichtung besagter Tätigkeiten wäscht er sich die Hände ausgiebig in Milch und verschwindet wieder, erneut grußlos, nun jedoch eine recht deutliche Note von Knoblauch und Lactat verströmend, im Treppenhaus.